Die Energiekosten steigen und damit auch das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, wie sie Energie im Alltag einsparen können. Das Landratsamt Günzburg und die ehrenamtlichen Energieberater im Landkreis Günzburg bieten daher auch in diesem Jahr wieder kostenlose Energieberatungen an.

Die Energieberatungen finden im vierzehntägigen Wechsel jeweils donnerstags von 15 bis 18 Uhr im Landratsamt Günzburg und im Kreishaus Krumbach statt.

Termine für die halbstündigen Energieberatungen können beim Klimaschutzmanager Thomas Steigerwald unter der Telefonnummer 08221/95-773 oder per E-Mail an t.steigerwald@landkreis-guenzburg.de vereinbart werden.

Weitere Informationen zu den Energieberatungen gibt es auf unserer Website.

Auf ihre Funktionsfähigkeit werden am Samstag, 27. April 2024, wieder alle Feuerwehr-Alarmsirenen im gesamten Landkreis Günzburg getestet.

Die Alarme ertönen hierzu ab 11:30 Uhr im Inspektionsbereich Krumbach, anschließend im Inspektionsbereich Burgau und danach im Inspektionsbereich Günzburg.

Mängel an den Sirenen oder den Lautsprecheranlagen im Feuerwehrgerätehaus sollen vom Kommandant oder einem Beauftragten zwischen 11:30 Uhr und 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 08221/95-283 dem Landratsamt Günzburg gemeldet werden.

Der Landkreis Günzburg bietet diesen Samstag am 20. April 2024 in Günzburg von 9 bis 11Uhr wieder ein Vermieterfrühstück als Informationsangebot für Menschen an, die überlegen, Wohnraum zu vermieten. Zielgruppe für den gesuchten Wohnraum sind Wohnungssuchende allgemein, welche sich auf dem Mietmarkt schwertun, auch Geflüchtete oder anerkannte Asylbewerber, welche als sog. Fehlbeleger noch in Asylunterkünften leben.

Beim Vermieterfrühstück können sich Vermieterinnen und Vermieter, die leeren Wohnraum zur Verfügung haben, über alle Fragen der Vermietung informieren. Sie erhalten hier Auskünfte zu den Rahmenbedingungen für die Vermietung. Themen sind unter anderem: Wer bezahlt die Miete? Mit wem wird der Mietvertrag vereinbart? Kann eine Kaution verlangt werden? Welche Versicherungen sollten Mieterinnen und Mieter haben? Wer unterstützt die Vermieterinnen und Vermieter bei Problemen?

Für das Vermieterfrühstück ist eine Anmeldung erforderlich. Für Rückfragen steht  Meinrad Gackowski von der Fachstelle Integration, Familie und Engagement im Landratsamt Günzburg unter der Telefonnummer 08221/95 177 oder per E-Mail an integrationsbeauftragter@landkreis-guenzburg.de zur Verfügung.

Für werdende Eltern mit oder ohne Baby bis 1 Jahr

Die Entwicklung eines Neugeborenen bis zum selbstständigen Laufen ist enorm! Welche motorischen Meilensteine, in welcher Reihenfolge für eine gesunde Entwicklung wichtig sind beschreibt Nina Sauter.
Welche positiven Aspekte das Tragen am Körper mit sich bringt, welche Tragevarianten und Tragehilfen es gibt und auf was es zu achten gilt, wird praktisch und theoretisch besprochen.

Mitzubringen: Falls vorhanden, gerne eigenen Tragling, eigenes Tragetuch oder andere Tragehilfe.

Referentin: Nina Sauter, Physiotherapeutin

Anmeldung ist erforderlich! Anmeldeschluss: 25.04.2024
Diese ist über den QR-Code oder das Online-Anmeldeportal möglich.

Die Krankheit Demenz ist für die Angehörigen eine sehr große Herausforderung. An diesem Nachmittag können Sie sich umfassend von der AOK Günzburg und der Fachstelle für pflegende Angehörige darüber informieren und aufklären lassen, wie Sie und Ihre Kinder damit umgehen können, aber auch erfahren, wie sich Demenz durch richtige Ernährung vorbeugen und Risikofaktoren senken lassen. Gleich zweimal wird es einen Vortrag über das Thema Demenz geben. Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern in einem spannenden interaktiven Parcours, was es bedeutet, von dieser Erkrankung betroffen zu sein.

Parallel zu den Vorträgen wird eine Kinderbetreuung angeboten.

Referenten: AOK Günzburg, Fachstelle Pflegende Angehörige Landratsamt Günzburg

Anmeldung ist erforderlich! Anmeldeschluss: 08.05.2024
Diese ist über den QR-Code oder das Online-Anmeldeportal möglich.

Der Pflegestützpunkt des Landkreises Günzburg informiert regelmäßig über seine Angebote und gibt Tipps zu Hilfen für Betroffene und Angehörige. Diesmal geht es um die Begutachtung und den Medizinischen Dienst.

Wird ein Familienmitglied pflegebedürftig, gibt es einige Möglichkeiten der Unterstützung durch die Pflegekasse. Diese Leistungen gibt es aber nur, wenn eine Pflegestufe vorliegt. Daher sollte zunächst ein Antrag auf Pflegeleistungen bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. Die zuständige Pflegekasse beauftragt dann den Medizinischen Dienst Bayern (MD) mit der Begutachtung.

Um die pflegebedürftige Person bei der Begutachtung zu unterstützen, empfiehlt es sich, dass ein Angehöriger bei dem Termin dabei ist. Es wird geprüft, wie selbständig die Person ist. Entscheidend ist, wie viel Hilfe von anderen Personen benötigt wird, z.B. bei der Körperpflege oder der Mobilisation. Ein reiner Hilfebedarf im Haushalt reicht nicht aus, um eine Pflegestufe zu erhalten.

Es empfiehlt sich, ein Pflegetagebuch zu führen, in dem alle pflegerischen Tätigkeiten über den Tag/Woche dokumentiert werden. Dabei sollte auch auf Kleinigkeiten geachtet werden. So sind z.B. auch Vor- und Nachbereitungen wichtig. Beispielsweise das Bereitstellen von Utensilien zum Waschen oder die Anwesenheit aus Sicherheitsgründen beim Duschen/Baden.

Es ist wichtig, alle Erkrankungen und Behinderungen zu benennen. Falls vorhanden, sollten Arztberichte oder Krankenhausentlassungsberichte bereitgehalten werden. Weitere Unterlagen, die im Vorfeld organisiert werden können, sind z.B. eine Liste aller einzunehmenden Medikamente oder eine Liste der bereits genutzten Hilfsmittel. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich alle Fragen, die man während des Termins stellen möchte, im Vorfeld zu notieren.

Viele ältere Menschen möchten ihre Umgebung nicht belasten. Dies führt manchmal dazu, dass die betroffene Person angibt, bestimmte Dinge noch gut selbst erledigen zu können. Aus Scham entsteht der Eindruck, dass eigentlich keine Hilfe benötigt wird. Dies sollte im Vorfeld besprochen oder beraten werden.

Beratungszeiten und telefonische Erreichbarkeit:

Zu sämtlichen Themen aus dem Bereich Pflege berät der Pflegestützpunkt Günzburg kostenlos und neutral. Der Pflegestützpunkt steht im persönlichen Gespräch, telefonisch, per E-Mail oder per Onlineberatung zur Verfügung. Der Pflegestützpunkt ist Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung erreichbar; telefonisch unter der Nummer 08221 / 95 461, Telefax 08221 / 95 6461 sowie per E-Mail an pflegestuetzpunkt@landkreis-guenzburg.de.

Was haben das Tierheim Günzburg und das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg gemeinsam? Sie sind die ersten Projektinitiatoren auf dem neuen CO2 Marktplatz des Landkreises Günzburg. Beide Einrichtungen leisten mit ihren Projekten einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Landkreis Günzburg und hoffen auf weitere Unterstützung.  

Unter dem Motto „Gemeinsam geht’s” hat der Landkreis Günzburg im vergangenen Jahr den neuen CO2 Marktplatz ins Leben gerufen, um Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und Institutionen in Sachen Klimaschutz zu vernetzen. Jetzt ist die Plattform online und jede und jeder kann sich ab sofort an den unterschiedlichsten Klimaschutzprojekten beteiligen! „Unser Ziel ist es, lokalen Klimaschutzprojekten eine Plattform zu geben, CO2 einzusparen und so als Gemeinschaft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Landrat Hans Reichhart.

Nun ist die Vorbereitungsphase abgeschlossen und die Plattform online. Unter https://co2marktplatz.de/ können sich Bürgerinnen und Bürger aktiv an Projekten beteiligen, sei es durch finanzielle Unterstützung, ehrenamtliche Mitarbeit oder Verbesserungsideen.

Diese beiden Projekte sind bereits Teil des CO2 Marktplatzes: Das Dominikus-Ringeisen-Werk will im Zuge der Neugestaltung des so genannten “Grünen Gürtels” im Norden von Ursberg 43 zusätzliche Bäume pflanzen. Hinter dem Haus Dominikus entsteht ein inklusiver Kinderspielplatz, der im rückwärtigen Bereich des Hauses Johannes in einen Generationengarten übergeht. Selbstverständlich werden so genannte Zukunftsbäume ausgewählt, die den klimatischen Veränderungen in unseren Breiten angepasst sind. Einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz plant auch das Tierheim Günzburg. Mit einer Photovoltaikanlage will das Tierheim künftig den benötigten Strom selbst erzeugen. Ein integrierter Speicher soll das Tierheim in Zukunft unabhängiger von den Strompreisen machen. Der selbst erzeugte Strom wird für die Versorgung der betreuten Tiere genutzt und tagsüber möglichst direkt verbraucht. Überschüssiger Strom wird vorrangig in einen Batteriespeicher geladen und steht so für die Nacht zur Verfügung. Ist die Batterie voll, wird der Strom ins Netz eingespeist und vergütet. Zusätzlich ist das System mit einer Notstromfunktion ausgestattet, so dass das Tierheim auch bei Netzausfall autark versorgt werden kann. Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge ist ebenfalls integriert.  Auf der Plattform finden Interessierte alle Informationen, wie sie diese Projekte unterstützen können, damit sie möglichst schnell umgesetzt werden können. Wer eine Idee für ein eigenes Projekt hat, kann diese ganz einfach digital auf der Plattform einreichen.

Auch lokale Unternehmen und Institutionen können sich an der Plattform beteiligen. Der CO2 Marktplatz bietet Unternehmen eine ideale Möglichkeit, ihre Klimaschutzmaßnahmen zu präsentieren und mit der Community ins Gespräch zu kommen. Mit der Teilnahme am CO2 Marktplatz erhalten Unternehmen, aber auch Privatpersonen, auf Wunsch ein CO2-Siegel. Damit können sie ihr Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit transparent kommunizieren.

„Der CO2-Marktplatz ist mehr als nur eine Plattform. Er ist ein Symbol für unser gemeinsames Engagement für den Umweltschutz und zeigt, dass wir durch gemeinsames Handeln positive Veränderungen bewirken können”, sagt Thomas Steigerwald, Klimaschutzmanager des Landkreises Günzburg. Die Plattform vernetzt Menschen, Unternehmen, Vereine und Institutionen im Klimaschutz, schließt damit eine Lücke und bietet neue Möglichkeiten für Klima- und Naturschutzprojekte direkt vor Ort in der Region.

Die 15. Verbandsversammlung in der Amtsperiode 2020/2026 des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Landkreis Günzburg findet am Donnerstag, 25. April 2024, um 8.30 Uhr im Sitzungssaal (Zi.Nr.101) des Landratsamtes Günzburg (An der Kapuzinermauer 1, 89312 Günzburg) statt.

Auf der Tagesordnung stehen im öffentlichen Teil:

  1. Bekanntgaben
  2. Information, Beratung und Beschlussfassung der Haushaltssatzung des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Landkreis Günzburg für das Haushaltsjahr 2024
  3. Information, Beratung und Beschlussfassung zum Finanzplan und Investitionsprogramm des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Landkreis Günzburg für die Jahre 2023-2027
  4. Sonstiges

Im Anschluss daran findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Verfahrenslotsen im Landkreis Günzburg wollen vernetzen und den Bedarf klären

Viele Eltern von Kindern mit seelischen, geistigen oder körperlichen Einschränkungen sind Experten in eigener Sache. Doch immer wieder stehen Familien vor der schwierigen Frage: „Welche Angebote gibt es überhaupt?“  und „Welchen Antrag muss ich wo stellen?“. Das Gefühl mit diesen Fragen allein zu sein, ist da nicht weit. Das soll sich in Zukunft ändern. Die Verfahrenslotsen sind eine neutrale Anlaufstelle im Landkreis Günzburg, um Informationen und Unterstützung zu allen Hilfen rund um die Eingliederungshilfe und die angrenzenden Sozialgesetzbücher zu geben. Dafür ist es wichtig auch die Stolpersteine und Schwierigkeiten der Ratsuchenden zu kennen. Die Verfahrenslotsen wollen ab Herbst 2024 jährlich zum Elternrat betroffener Kinder und Jugendlicher einladen. Der erste Termin findet am Freitag, 8. November 2024 im Landratsamt Günzburg statt.

Im Mittelpunkt stehen beispielsweise folgende Fragen: Wo liegen die Barrieren im Alltag? Welche Unterstützung wäre wünschenswert? Welche Angebote fehlen? Außerdem werden die Arbeit und das Beratungsangebot der Verfahrenslotsen kurz vorgestellt und den Familien die Möglichkeit gegeben, sich untereinander zu vernetzen. Dieses neue Angebot im Landratsamt soll niederschwellig begleiten, beraten und durch den Behördendschungel führen. Um möglichst viele Eltern zu erreichen, können sich Interessierte ab sofort bei den Verfahrenslotsen melden, um am Eltern-Rat teilzunehmen oder weitere Informationen zu erhalten.

„Wir wollen mit den Betroffenen ins Gespräch kommen. Uns interessiert, wie das Leben von Familien mit Kindern mit Einschränkungen funktioniert“, sagt Kati Huber, eine der beiden Verfahrenslotsinnen im Landkreis Günzburg. „Außerdem wollen wir vernetzen, Familien mit ähnlichen Bedürfnissen zusammenbringen. Im Idealfall entstehen selbstorganisierte Gruppen, die sich auch über diese Veranstaltung hinaus treffen und sich gegenseitig unterstützen“, ergänzt die Verfahrenslotsin Martina Brandl-Müller.

Eingeladen sind Eltern von Kindern mit Mehrfachbehinderungen, chronischen Krankheiten, ADHS, Autismus, Epilepsie, Entwicklungsverzögerungen, Seheinschränkungen, Höreinschränkungen. Auch Eltern, deren Kinder in stationären Einrichtungen leben, sind herzlich willkommen. Alle diejenigen, deren Kinder einen besonderen Betreuungs- und Unterstützungsaufwand haben, sollen sich eingeladen fühlen Kontakte zu knüpfen und den Landkreis Günzburg ein Stück inklusiver zu machen. Interessierte können sich gerne bei den Verfahrenslotsen des Landkreises Günzburg melden, telefonisch unter der Telefonnummer 08221/95-886 oder per E-Mail an verfahrenslotse@landkreis-guenzburg.de.

Mehr als 500 Nachrichten und Neuigkeiten veröffentlicht der Landkreis Günzburg pro Jahr – sei es als Pressemitteilung, als Newsbeitrag auf der Internetseite des Landkreises oder über die Social-Media-Kanäle Instagram und Facebook. Wer die wichtigsten Meldungen nicht verpassen und gebündelt, bequem und kostenlos per E-Mail erhalten möchte, kann sich jetzt für den neuen Newsletter des Landkreises Günzburg anmelden.

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Der Start des ersten Newsletters ist für Mai geplant.