Der Pflegestützpunkt des Landkreises Günzburg informiert regelmäßig über seine Angebote und gibt Tipps zu Hilfen für Betroffene und Angehörige. Diesmal geht es um die Begutachtung und den Medizinischen Dienst.

Wird ein Familienmitglied pflegebedürftig, gibt es einige Möglichkeiten der Unterstützung durch die Pflegekasse. Diese Leistungen gibt es aber nur, wenn eine Pflegestufe vorliegt. Daher sollte zunächst ein Antrag auf Pflegeleistungen bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. Die zuständige Pflegekasse beauftragt dann den Medizinischen Dienst Bayern (MD) mit der Begutachtung.

Um die pflegebedürftige Person bei der Begutachtung zu unterstützen, empfiehlt es sich, dass ein Angehöriger bei dem Termin dabei ist. Es wird geprüft, wie selbständig die Person ist. Entscheidend ist, wie viel Hilfe von anderen Personen benötigt wird, z.B. bei der Körperpflege oder der Mobilisation. Ein reiner Hilfebedarf im Haushalt reicht nicht aus, um eine Pflegestufe zu erhalten.

Es empfiehlt sich, ein Pflegetagebuch zu führen, in dem alle pflegerischen Tätigkeiten über den Tag/Woche dokumentiert werden. Dabei sollte auch auf Kleinigkeiten geachtet werden. So sind z.B. auch Vor- und Nachbereitungen wichtig. Beispielsweise das Bereitstellen von Utensilien zum Waschen oder die Anwesenheit aus Sicherheitsgründen beim Duschen/Baden.

Es ist wichtig, alle Erkrankungen und Behinderungen zu benennen. Falls vorhanden, sollten Arztberichte oder Krankenhausentlassungsberichte bereitgehalten werden. Weitere Unterlagen, die im Vorfeld organisiert werden können, sind z.B. eine Liste aller einzunehmenden Medikamente oder eine Liste der bereits genutzten Hilfsmittel. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich alle Fragen, die man während des Termins stellen möchte, im Vorfeld zu notieren.

Viele ältere Menschen möchten ihre Umgebung nicht belasten. Dies führt manchmal dazu, dass die betroffene Person angibt, bestimmte Dinge noch gut selbst erledigen zu können. Aus Scham entsteht der Eindruck, dass eigentlich keine Hilfe benötigt wird. Dies sollte im Vorfeld besprochen oder beraten werden.

Beratungszeiten und telefonische Erreichbarkeit:

Zu sämtlichen Themen aus dem Bereich Pflege berät der Pflegestützpunkt Günzburg kostenlos und neutral. Der Pflegestützpunkt steht im persönlichen Gespräch, telefonisch, per E-Mail oder per Onlineberatung zur Verfügung. Der Pflegestützpunkt ist Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung erreichbar; telefonisch unter der Nummer 08221 / 95 461, Telefax 08221 / 95 6461 sowie per E-Mail an pflegestuetzpunkt@landkreis-guenzburg.de.

Was haben das Tierheim Günzburg und das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg gemeinsam? Sie sind die ersten Projektinitiatoren auf dem neuen CO2 Marktplatz des Landkreises Günzburg. Beide Einrichtungen leisten mit ihren Projekten einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Landkreis Günzburg und hoffen auf weitere Unterstützung.  

Unter dem Motto „Gemeinsam geht’s” hat der Landkreis Günzburg im vergangenen Jahr den neuen CO2 Marktplatz ins Leben gerufen, um Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und Institutionen in Sachen Klimaschutz zu vernetzen. Jetzt ist die Plattform online und jede und jeder kann sich ab sofort an den unterschiedlichsten Klimaschutzprojekten beteiligen! „Unser Ziel ist es, lokalen Klimaschutzprojekten eine Plattform zu geben, CO2 einzusparen und so als Gemeinschaft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Landrat Hans Reichhart.

Nun ist die Vorbereitungsphase abgeschlossen und die Plattform online. Unter https://co2marktplatz.de/ können sich Bürgerinnen und Bürger aktiv an Projekten beteiligen, sei es durch finanzielle Unterstützung, ehrenamtliche Mitarbeit oder Verbesserungsideen.

Diese beiden Projekte sind bereits Teil des CO2 Marktplatzes: Das Dominikus-Ringeisen-Werk will im Zuge der Neugestaltung des so genannten “Grünen Gürtels” im Norden von Ursberg 43 zusätzliche Bäume pflanzen. Hinter dem Haus Dominikus entsteht ein inklusiver Kinderspielplatz, der im rückwärtigen Bereich des Hauses Johannes in einen Generationengarten übergeht. Selbstverständlich werden so genannte Zukunftsbäume ausgewählt, die den klimatischen Veränderungen in unseren Breiten angepasst sind. Einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz plant auch das Tierheim Günzburg. Mit einer Photovoltaikanlage will das Tierheim künftig den benötigten Strom selbst erzeugen. Ein integrierter Speicher soll das Tierheim in Zukunft unabhängiger von den Strompreisen machen. Der selbst erzeugte Strom wird für die Versorgung der betreuten Tiere genutzt und tagsüber möglichst direkt verbraucht. Überschüssiger Strom wird vorrangig in einen Batteriespeicher geladen und steht so für die Nacht zur Verfügung. Ist die Batterie voll, wird der Strom ins Netz eingespeist und vergütet. Zusätzlich ist das System mit einer Notstromfunktion ausgestattet, so dass das Tierheim auch bei Netzausfall autark versorgt werden kann. Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge ist ebenfalls integriert.  Auf der Plattform finden Interessierte alle Informationen, wie sie diese Projekte unterstützen können, damit sie möglichst schnell umgesetzt werden können. Wer eine Idee für ein eigenes Projekt hat, kann diese ganz einfach digital auf der Plattform einreichen.

Auch lokale Unternehmen und Institutionen können sich an der Plattform beteiligen. Der CO2 Marktplatz bietet Unternehmen eine ideale Möglichkeit, ihre Klimaschutzmaßnahmen zu präsentieren und mit der Community ins Gespräch zu kommen. Mit der Teilnahme am CO2 Marktplatz erhalten Unternehmen, aber auch Privatpersonen, auf Wunsch ein CO2-Siegel. Damit können sie ihr Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit transparent kommunizieren.

„Der CO2-Marktplatz ist mehr als nur eine Plattform. Er ist ein Symbol für unser gemeinsames Engagement für den Umweltschutz und zeigt, dass wir durch gemeinsames Handeln positive Veränderungen bewirken können”, sagt Thomas Steigerwald, Klimaschutzmanager des Landkreises Günzburg. Die Plattform vernetzt Menschen, Unternehmen, Vereine und Institutionen im Klimaschutz, schließt damit eine Lücke und bietet neue Möglichkeiten für Klima- und Naturschutzprojekte direkt vor Ort in der Region.

Die 15. Verbandsversammlung in der Amtsperiode 2020/2026 des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Landkreis Günzburg findet am Donnerstag, 25. April 2024, um 8.30 Uhr im Sitzungssaal (Zi.Nr.101) des Landratsamtes Günzburg (An der Kapuzinermauer 1, 89312 Günzburg) statt.

Auf der Tagesordnung stehen im öffentlichen Teil:

  1. Bekanntgaben
  2. Information, Beratung und Beschlussfassung der Haushaltssatzung des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Landkreis Günzburg für das Haushaltsjahr 2024
  3. Information, Beratung und Beschlussfassung zum Finanzplan und Investitionsprogramm des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Landkreis Günzburg für die Jahre 2023-2027
  4. Sonstiges

Im Anschluss daran findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Verfahrenslotsen im Landkreis Günzburg wollen vernetzen und den Bedarf klären

Viele Eltern von Kindern mit seelischen, geistigen oder körperlichen Einschränkungen sind Experten in eigener Sache. Doch immer wieder stehen Familien vor der schwierigen Frage: „Welche Angebote gibt es überhaupt?“  und „Welchen Antrag muss ich wo stellen?“. Das Gefühl mit diesen Fragen allein zu sein, ist da nicht weit. Das soll sich in Zukunft ändern. Die Verfahrenslotsen sind eine neutrale Anlaufstelle im Landkreis Günzburg, um Informationen und Unterstützung zu allen Hilfen rund um die Eingliederungshilfe und die angrenzenden Sozialgesetzbücher zu geben. Dafür ist es wichtig auch die Stolpersteine und Schwierigkeiten der Ratsuchenden zu kennen. Die Verfahrenslotsen wollen ab Herbst 2024 jährlich zum Elternrat betroffener Kinder und Jugendlicher einladen. Der erste Termin findet am Freitag, 8. November 2024 im Landratsamt Günzburg statt.

Im Mittelpunkt stehen beispielsweise folgende Fragen: Wo liegen die Barrieren im Alltag? Welche Unterstützung wäre wünschenswert? Welche Angebote fehlen? Außerdem werden die Arbeit und das Beratungsangebot der Verfahrenslotsen kurz vorgestellt und den Familien die Möglichkeit gegeben, sich untereinander zu vernetzen. Dieses neue Angebot im Landratsamt soll niederschwellig begleiten, beraten und durch den Behördendschungel führen. Um möglichst viele Eltern zu erreichen, können sich Interessierte ab sofort bei den Verfahrenslotsen melden, um am Eltern-Rat teilzunehmen oder weitere Informationen zu erhalten.

„Wir wollen mit den Betroffenen ins Gespräch kommen. Uns interessiert, wie das Leben von Familien mit Kindern mit Einschränkungen funktioniert“, sagt Kati Huber, eine der beiden Verfahrenslotsinnen im Landkreis Günzburg. „Außerdem wollen wir vernetzen, Familien mit ähnlichen Bedürfnissen zusammenbringen. Im Idealfall entstehen selbstorganisierte Gruppen, die sich auch über diese Veranstaltung hinaus treffen und sich gegenseitig unterstützen“, ergänzt die Verfahrenslotsin Martina Brandl-Müller.

Eingeladen sind Eltern von Kindern mit Mehrfachbehinderungen, chronischen Krankheiten, ADHS, Autismus, Epilepsie, Entwicklungsverzögerungen, Seheinschränkungen, Höreinschränkungen. Auch Eltern, deren Kinder in stationären Einrichtungen leben, sind herzlich willkommen. Alle diejenigen, deren Kinder einen besonderen Betreuungs- und Unterstützungsaufwand haben, sollen sich eingeladen fühlen Kontakte zu knüpfen und den Landkreis Günzburg ein Stück inklusiver zu machen. Interessierte können sich gerne bei den Verfahrenslotsen des Landkreises Günzburg melden, telefonisch unter der Telefonnummer 08221/95-886 oder per E-Mail an verfahrenslotse@landkreis-guenzburg.de.

Mehr als 500 Nachrichten und Neuigkeiten veröffentlicht der Landkreis Günzburg pro Jahr – sei es als Pressemitteilung, als Newsbeitrag auf der Internetseite des Landkreises oder über die Social-Media-Kanäle Instagram und Facebook. Wer die wichtigsten Meldungen nicht verpassen und gebündelt, bequem und kostenlos per E-Mail erhalten möchte, kann sich jetzt für den neuen Newsletter des Landkreises Günzburg anmelden.

Der Newsletter enthält relevante Neuigkeiten rund um den Landkreis und das Landratsamt Günzburg, Informationen zu Projekten, Initiativen und Einrichtungen des Landkreises sowie aktuelle Veranstaltungshinweise aus der Region.

Der Landkreis-Newsletter kann ab sofort kostenlos abonniert werden. Einfach auf den Link klicken oder den QR-Code einscannen:

Es öffnet sich die Newsletter-Anmeldeseite, auf der die E-Mail-Adresse eingetragen wird, an die der Newsletter geschickt werden soll.

Der Start des ersten Newsletters ist für Mai geplant.

Das persönliche Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist Landrat Hans Reichhart ein wichtiges Anliegen. Er lädt deshalb am Donnerstag, 06. Juni 2024, zu einer Bürgersprechstunde ins Landratsamt Günzburg ein. Von 16 bis 18 Uhr haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, persönliche Anliegen direkt bei ihm anzusprechen.

Damit möglichst viele die Gelegenheit nutzen können, sollen die einzelnen Gespräche nicht länger als eine Viertelstunde dauern. Eine Anmeldung per E-Mail an buergersprechstunde@landkreis-guenzburg.de ist daher erforderlich. Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre E-Mailadresse und Ihre Telefonnummer an sowie eine kurze Beschreibung Ihres Anliegens. Aus organisatorischen Gründen können pro Termin maximal zwei Personen teilnehmen. 

Im Gespräch mit dem Landrat können direkte Anliegen, Tipps, Probleme – kurzum alles, was die Menschen mit Blick auf die Zuständigkeit des Landkreises auf dem Herzen haben, erörtert werden.

Weitere Bürgersprechstunden sind geplant. Die Termine werden rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

Der Buchsbaumzünsler ist wieder aktiv.

Schnittgut von befallenen Buchsbäumen bzw. aufgrund des Zünslerbefalls abgestorbene Buchsbäume oder Baumteile müssen so entsorgt werden, dass keine Gefahr besteht, dass Raupen und Eiergelege sich weiterverbreiten können.

Bei der Entsorgung über die Biotonne oder den Kompost können die für die Tötung des Buchsbaumzünslers benötigten Temperaturen aufgrund der offenen Kompostierung nicht erreicht werden. Eier und Raupen am Strauchschnitt und an befallenen Pflanzen könnten sich weiterentwickeln und der Schädling so weiterverbreitet werden. Daher ist diese Art der Entsorgung nicht geeignet den Buchsbaumzünsler einzudämmen.

Kleine Mengen von Schnittgut können über die Restmülltonne entsorgt werden. Das Schnittgut muss in Plastiksäcken luftdicht verpackt sein.

Größere Mengen der befallenen Pflanzen oder befallenes Schnittgut können in einem Plastiksack verpackt bei allen Wertstoffhöfen mit Sperrmüllcontainern entsorgt werden. Der Schädling kommt dann zusammen mit dem Buchsbaum in die Müllverbrennungsanlage, wo er vernichtet wird.

Abgabemöglichkeiten für mit dem Buchsbaumzünsler befallenen Pflanzen bestehen am Abfall- und Wertstoffzentrum in Burgau sowie auf den Wertstoffhöfen in Burtenbach, Günzburg, Ichenhausen, Jettingen-Scheppach, Krumbach, Leipheim, Offingen, Thannhausen und Ziemetshausen.

Die Entsorgung der befallenen Buchsbäume ist gebührenpflichtig. Pro 100 Liter werden 5,00 € an den genannten Abgabestellen berechnet.

„Grüner“ nach Sichtung unbefallener Buchsbaum kann kostenfrei als Baum- und Strauchschnitt auf den Wertstoffhöfen oder über die Biotonne bzw. den Kompost entsorgt werden.

Weitere Informationen erteilt die Abfallberatung unter Telefon 08221/95-456 oder im Internet unter kaw.landkreis-guenzburg.de

Wie geht es weiter, wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird? Welche Leistungen zahlt die Pflegeversicherung? Gib es Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige?

Der Pflegestützpunkt Landkreis Günzburg klärt in einem Beratungsgespräch alle Fragen rund um das komplexe Thema Pflege. Die Beratung ist kostenlos und neutral.

Jeden dritten Mittwoch im Monat ist der Pflegestützpunkt Landkreis Günzburg vor Ort in Thannhausen. Am 17. April 2024 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr finden die Beratungstermine in den Räumlichkeiten des Rathauses (Edmund-Zimmermann-Straße 3) statt.

Termine werden unter der Telefonnummer 08221/95461 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt@landkreis-guenzburg.de vergeben.

Frühlingsgefühle? – Na dann nix wie raus!
Im Rahmen des Kursprogramms laden der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege und der Landschaftspflegeverband Kinder in den Kreislehrgarten ein.

Interessierte können sich entweder für den Termin am Freitag, den 19.04.2023, 14:30 – 17:30 Uhr oder Samstag, den 20.04.2024, 9:30 – 12:30 Uhr anmelden.
Die Natur erwacht und wir sind natürlich dabei. Es gibt so einiges zu entdecken und wir schauen, fühlen, riechen, hören und schmecken den Frühling. Mit Liedern, Geschichten, Spielen und Theater laden wir Euch zu ein paar abwechslungsreichen Stunden ein.

Das naturpädagogische Angebot findet im Kreislehrgarten Krumbach statt und richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren.
Anmeldungen für diese Veranstaltung sind bis Donnerstag, 18. April 2024 möglich. Mitzubringen sind wetterangepasste Kleidung, Sonnenschutz, ein Getränk und der Teilnehmerbeitrag von 1 Euro.

Anmeldung unbedingt erforderlich bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege, Landratsamt Günzburg: kreisfachberatung@landkreis-guenzburg.de

Akteurinnen sind Sabine Schmidberger und Daniela Brugner vom Netzwerk Umweltbildung im Landkreis Günzburg.

Radfahren ist gesund, schont die Umwelt und erhöht die Lebensqualität in den Kommunen. Darüber hinaus ist der Fahrradtourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Bayern. Deshalb fördert die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) den Radverkehr als wesentliches Element des Umweltverbundes in der Nahmobilität. Während eines Festakts wurde der Landkreis Günzburg nun offiziell als AGFK-Mitglied aufgenommen.

Der Verein umfasst mittlerweile 130 Kommunen in ganz Bayern und hat das Ziel, die Radverkehrsförderung als wesentlichen Baustein einer zukunftsfähigen Mobilitätsentwicklung organisatorisch fest zu verankern. Der Verein unterstützt seine Mitglieder in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Information, Service und Infrastruktur und ist Mittler zwischen Landespolitik, Verwaltung und kommunalen Interessen. In Kombination mit den Austauschmöglichkeiten ist eine Mitgliedschaft ein enormer Gewinn für Kommunen, die ihren Radverkehr nachhaltig verbessern wollen.

Der Landkreis Günzburg wurde nun im Rahmen eines Festaktes in München zusammen mit elf weiteren neuen Mitgliedern feierlich in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. neu aufgenommen. Dabei wurde dem Landkreis durch Christoph Langer, Abteilungsleiter des Bereichs „Öffentliche Sicherheit und Gesundheit“, dem auch der Themenbereich Radverkehr zugeordnet ist, feierlich die Mitgliedsurkunde der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e.V. überreicht.

Für den Landkreis bedeutet dies, dass er auch weiterhin auf die Unterstützung der AGFK Bayern zählen kann, um die Handlungsempfehlungen, die bereits im Jahr 2023 bei einer Bereisung des Landkreises durch die AGFK Bayern sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung ermittelt wurden, umzusetzen. Ein wichtiger Schritt dazu ist die Erstellung eines umfassenden Radverkehrskonzeptes für den Alltagsradverkehr, an dem der Fachbereich Mobilität derzeit arbeitet.